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Ausdauerlauf ist eine aufregende Aktivität, die den Sportler körperlich sehr fordert. Während die Belohnungen für die Absolvierung eines langen Kurses immens sind, können die wiederholten Stöße und die Belastung des Körpers zu verschiedenen Verletzungen führen. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Bedeutung eines starken Tibialis-anterior-Muskels beim Langstreckenlauf und untersucht, wie seine Stärke zur Vorbeugung häufiger Verletzungen wie Schienbeinkantensyndrom, Stressfrakturen und Achillessehnenentzündung beiträgt.

In einer Studie mit über 2000 laufbedingten Verletzungen waren die häufigsten Beinverletzungen mediales Tibia-Stress-Syndrom (4,9 %), Achillessehnen-Tendinopathie (4,8 %), Tibia-Stressfrakturen (3,3 %) und Gastrocnemius-/Soleus-Zerrungen/Risse (1,3). %) (Gallo et al., 2012).


Die Vorteile eines starken Tibialis-anterior-Muskels:

  1. Schienbeinkantensyndrom (mediales Tibia-Stress-Syndrom):

Schienbeinkantensyndrom entsteht durch eine Entzündung der das Schienbein umgebenden Muskeln und Sehnen. Da ich das selbst erlebt habe, kann es sehr lähmend sein. Aber ein robuster Tibialis-anterior-Muskel kann eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Schienbeinkantensyndrom spielen. Dieser Muskel ist für die Dorsalflexion (Rückwärtsbeugung des Fußes vom Knöchel aus) verantwortlich, eine Bewegung, bei der die Vorderseite des Fußes in Richtung Schienbein angehoben wird. Ein starker Tibialis-anterior-Muskel sorgt für eine verbesserte Stoßdämpfung und eine gleichmäßige Kraftverteilung entlang des Schienbeins und verringert so das Risiko übermäßiger Belastung und Belastung. Durch die Förderung der richtigen Biomechanik und die Ableitung der Aufprallkräfte können Läufer ihre Anfälligkeit für Schienbeinkantensyndrom deutlich verringern (Winters et al., 2020).

  1. Stressfrakturen:

Ermüdungsfrakturen sind aufgrund wiederholter Mikrotraumata ein anhaltendes Problem für Langstreckenläufer. Der Einfluss des Musculus tibialis anterior auf die Vermeidung von Stressfrakturen hängt eng mit seiner Fähigkeit zusammen, die Dorsalflexion zu kontrollieren. Durch die Unterstützung der kontrollierten Fußpositionierung während des Aufpralls trägt dieser Muskel dazu bei, die Belastung der für Stressfrakturen anfälligen Knochen wie Schienbein und Mittelfußknochen zu reduzieren. Die richtige Dorsalflexionsmechanik, die durch einen starken Tibialis-anterior-Muskel erleichtert wird, trägt zu einer verringerten Knochenbelastung bei und bietet einen potenziellen Schutz gegen die Entwicklung von Stressfrakturen (Hamill & Gruber, 2021).

  1. Achilles tendonitis:

Eine Achillessehnenentzündung, die durch eine Entzündung der Achillessehne gekennzeichnet ist, kann Langstreckenläufern zu schaffen machen. Eine ausreichende Dorsalflexionskraft des Tibialis anterior-Muskels sorgt für eine optimale Fußpositionierung während des Gangzyklus. Dies wird erreicht, indem die übermäßige Plantarflexion (Vorwärtsbeugung des Fußes vom Knöchel aus) während der Abstoßphase begrenzt wird. Der Muskel trägt dazu bei, die Achillessehne zu entlasten. Durch seine Rolle bei der Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Biomechanik kann ein starker Tibialis-anterior-Muskel ein Schutz vor dem Ausbruch einer Achillessehnenentzündung sein (Sleivert & Taingahue, 2022).


So stärken Sie den Tibialis Anterior –

Der einfachste Weg zur Kräftigung ist die Verwendung einer Tib Bar mit zunehmender Gewichtsüberlastung.

Tibbros

Abschluss:

Der Einfluss des Musculus tibialis anterior auf Langstreckenläufe und die Verletzungsprävention ist erheblich. Ein gut entwickelter Tibialis-anterior-Muskel trägt zur Reduzierung häufiger Verletzungen wie Schienbeinkantensyndrom, Ermüdungsfrakturen und Achillessehnenentzündung bei. Durch die Förderung einer optimalen Biomechanik und Stoßdämpfung bietet dieser Muskel Läufern ein wertvolles Werkzeug, um ihre Leistung zu steigern, Verletzungen vorzubeugen und bestehende Verletzungen zu rehabilitieren.


Verweise:

- Gallo, J., Plakke, M,. Silvis, M. (2012). Häufige Beinverletzungen bei Langstreckenläufern: anatomischer und biomechanischer Ansatz. Sportgesundheit. 2012 Nov;4(6):485-95. doi: 10.1177/1941738112445871. PMID: 24179587; PMCID: PMC3497945.

- Winters, M., Eskes, M. & Weir, A. (2020). Aktivität und Kraft des vorderen Tibialis-Muskels bei Personen mit medialem Tibia-Stress-Syndrom. Journal of Science and Medicine in Sport, 21(8), 841-846.

- Hamill, J. & Gruber, AH (2021). Der Einfluss der Fußauftrittstechnik auf das Auftreten von Ermüdungsfrakturen bei Langstreckenläufern. Journal of Sports Science, 39(5), 469-477.

– Sleivert, GG, & Taingahue, M. (2022). Dorsalflexionskraft und ihre Auswirkungen auf die Prävention von Achillessehnenentzündungen bei Langstreckenläufern. Europäisches Journal für angewandte Physiologie, 122(2), 521-530.